Die Sprache der Mykologen
→ Prof. Dr. med. Herbert Hof
→ Die Mykologie wird von Ärzten im Labor und noch viel mehr von praktizierenden Ärzten stiefmütterlich behandelt. Es besteht oft viel Informationsbedarf. Zudem ist die Nomenklatur der Pilze befremdlich, weil eben früher nur Botaniker sich mit diesen Lebewesen beschäftigt haben. Wer kennt den Begriff „sclerotium“? (Auflösung: Struktur des Mutterkorns) oder „Magnusiomyces“ (Auflösung: der geschlechtliche Name von Geotrichum)? Die Datei des MALDI-TOF nennt häufig die geschlechtlichen (teleomorphen) Namen der Pilze, was sehr verwirrend ist, denn wir nutzen in der Medizin meist die ungeschlechtliche (anamorphe) Bezeichnung).
In dem Glossar sind die wesentlichen Fachbegriffe der Mykologie, die für einen Mediziner von Bedeutung sein können, alphabetisch aufgelistet, so dass man sie leicht findet. Anschaulich – und dadurch auch attraktiv – wird das handliche Nachschlagewerk für den Nichtmykologen zusätzlich durch farbige Abbildungen und informative Tabellen, die das Interesse wecken.
Darüberhinaus werden die diversen Antimykotika besprochen, die nicht allen Ärzten so geläufig sind, wie Antibiotika.
2. aktualisierte und erweiterte Auflage
Vorwort zur 2. Auflage
Pilze können die Gesundheit des Menschen auf ganz unterschiedliche Weise stören, nämlich durch Allergie, Intoxikation oder Infektion. Die Folgen manifestieren sich variabel, so dass die Diagnostik dieser Krankheiten oft schwierig ist; das Labor kann und soll dabei auf verschiedene Weise helfen.
Die Nomenklatur der Pilze ist ständig im Wandel. Deswegen sind einige Korrekturen nötig geworden. Weiterhin wurden manche Begriffe hinzugefügt.
Erscheinungsdatum: 2019
Seiten: 172
Format: 11,5 x 18
ISBN 13: 978-3-936993-68-4
14,95 €
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