Die 90-60-Regel

in der Antibiotika- und Antimykotikatherapie

Versuche einer Erklärung

 

 Prof. Dr. med. Herbert Hof


→ Von den vielen Medikamenten, die in der Medizin eingesetzt werden, reicht keines auch nur annähernd an die exzellente Wirksamkeit der Antibiotika heran. 

Bei der Therapie mit Antibiotika sowie cum grano salis auch mit Antimykotika, kann vorausgesetzt, dass das eigentlich richtige Mittel ausgewählt wurde, in etwa 90 % ein Therapieerfolg und zwar eine komplette Beseitigung des Krankheitserregers erwartet werden. Nur in etwa 10 % tritt – eigentlich unerwartet – ein Therapieversagen ein. Andererseits gibt es immer wieder Beobachtungen, dass in etwa 60 % ein Therapieerfolg erzielt wird, selbst wenn ein Mittel verwendet wurde, das bei einer rationalen Entscheidung nicht hätte gewählt werden sollen.
Solche Ereignisse sind natürlich nicht völlig zufällig, sondern im Einzelfall gibt es durchaus jeweils Gründe und rationale Erklärungen, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. 

Einige praktisch wichtige und häufige Ursachen dafür sollen  dargestellt werden, um solche Phänomene besser zu verstehen und solche möglichen Ursachen dann auch bewusst besser berücksichtigen zu können.

Erscheinungsdatum: 2015
Seiten: 144
Format: 11,5 x 18

ISBN 13: 978-3-936993-64-6

14,95 €

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