→ Prof. Dr. med Harald Hempfling
→ Der Einsatz von Hyaluronsäure nach der Arthroskopie ist ein modernes, und immer besser dokumentiertes Verfahren. Empirisch klar belegt ist der Nutzen für den Patienten. Dieser lässt sich zusammenfassen in:
➟ weniger Schmerzen
➟ geringere Schwellung
➟ schnellere Mobilität
Die Wirkweise ist nicht endgültig geklärt, aber man kann vermuten, dass durch die möglichst schnelle Lagerung des Knorpels in seine eigentliche Umgebung die negativen Auswirkungen der unterschiedlichen Spülflüssigkeiten vermieden werden können.
Die bereits bekannten Mechanismen, wie Blockade freier Schmerzrezeptoren, Transportmedium für Nährstoffe, Wasserbindungskapazität und Filterwirkung gegen Entzündungsmediatoren kommen hinzu. In der Summe ausreichend positive Effekte, so dass der Einsatz empfohlen werden sollte.
Klar abtrennen muss man den Einsatz von Hyaluronsäure als Arthrosetherapie. Der postartroskopische Einsatz hat hiermit nicht zwingend etwas zu tun. Mit anderen Worten, auch Artroskopiepatienten, die keine Arthrose haben können durch einen beschwerdefreieren postartroskopischen Verlauf von dieser Therapie profitieren.
Erscheinungsdatum: 2012
Seiten: 76
Format: 21 x 14,6
ISBN: 393699353X
ISBN 13: 978-3-936993-53-0
19,95 €
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